Springen

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Ortseinfahrt von Springen

(nach Angaben von Günter Friedrichs)


Springen ist ein idyllischer Ort nahe der Straße Much-Overath gelegen. Der Ort grenzt an den Rheinisch-Bergischen Kreis an. Er besteht aus 92 Einwohnern. Im Ort selber ist ein Deutsches Institut für Psychotraumatologie.

Laut Akte „Mucher Kirchenarchiv“ wurde Springen schon 1498 genannt. 1498 verstarb ein Bürger aus Bövingen in Springen (nachzulesen im Mucher Kalendarium).
Aus einer Erbhuldigung von 1666 geht hervor, dass die Namen wie Johann, Hennes und Theiß, ebenso wie der Familienname Falkenstein in Springen ansässig waren. Aus einer Einwohnererhebung von 1813 geht hervor, dass es in Springen 4 Feuerstellen gab und 25 Bewohner dort lebten, die sich auf diese Feuerstellen verteilten.

In der Grube Nikolaus wurde ein Feld nach dem Familiennamen Falkenstein benannt. 1945 bestand die Ortschaft aus einem landwirtschaftlichen Betrieb und drei Häusern.
1956 erfolgte der erste Neubau, worauf in den kommenden Jahren 20 weitere Häuser folgten.

Von der Hofgemeinschaft werden zu verschiedenen Anlässen Türkränze etc. mit viel Einsatz und Freude gebunden.

Landwirtschaftliche Betriebe sind in der heutigen Zeit keine mehr vorhanden. Längstens müssen sich die Einwohner für den täglichen Lebensunterhalt in Much versorgen.

 

Stand: 2005

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