Träumen .... immer wieder schön

Träumen ...

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den Gedanken freien Lauf lassen, schöne Bilder vorbeiziehen sehen, die Sehnsucht spüren…..Lassen Sie sich Zeit zum Träumen!

Heute möchten wir Sie sehr herzlich dazu einladen, sich näher mit dem Thema „Träumen“ auseinander zu setzen. Warum träumen wir eigentlich, warum können wir uns an manche Träume morgens nach dem Wachwerden erinnern, warum an manches nur Bruchstückhaft. Was ist aus unseren Kindheitsträumen geworden?

Hektik im Alltag, ein Haushalt, der in Ordnung gehalten werden will, kleine oder große Sorgen…. Das oder Ähnliches hindert uns heute manches Mal am Träumen. Vielleicht zögern wir aber auch, weil wir befürchten, unseren Traum zu finden. Etwas, das uns aus dem Gleichgewicht bringen, unser Leben verändern könnte. Wagen wir es wieder zu träumen!

Bleiben Sie bitte gesund und munter und träumen Sie sich hinfort, wenn Ihnen zu Hause sprichwörtlich „die Decke auf den Kopf fällt“.

Wer niemals träumt, verschläft sein schönstes Leben.

* Friedrich Rückert

Traumhaft schön! Träumen ist wunderbar! Eine spannene Reise durch Ihre eigene innere Welt

Fischerboot

Nicht umsonst wird das Wort „Traum“ fast immer in Verbindung mit positiven Aussagen verwendet: Wir sprechen von traumhaft schönem Wetter, einem Traumurlaub oder dem Traumpartner. Nutzen wir diese traumhaften Augenblicke unseres Lebens, halten wir sie fest, die Momente des erfüllten Glücks.

Auf die Reise gehen.

In Zeiten von Corona können wir derzeit leider nur notwendige Reisen unternehmen. Jedoch haben wir die Möglichkeit, uns imaginär „auf die Reise zu begeben“:

Sie sehen sich am Meer, hören das Rauschen der Wellen, spüren den Wind auf Ihrer Haut und schmecken das Salz auf Ihren Lippen. Sie erinnern sich an einen Ausflug oder Urlaub, an schöne Zeiten.

Die Welt ringsum versinkt ins Unwirkliche. Der Traum in Ihnen wird mehr und mehr lebendig.

Ihre Fantasie trägt Sie immer weiter von Ort zu Ort.

Erinnern Sie sich! Träumen ist eine Reise durch die Zeit

Vergangenheit und Zukunft liegen nah beieinander. Was für ein Vergnügen ist es, beim Vorbeiziehen der Bilder zu entspannen und dem schönen Gefühl von damals nachzuspüren!

Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

*Jean Paul*

Warum träumen wir?

Hiermit ein kleiner fachlicher Exkurs:

Michael Schredl, Schlafforscher am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim sagt dazu:

Es gibt keine Menschen, die nicht träumen. Auch wenn wir uns nicht erinnern, haben wir trotzdem geträumt. Das Träumen wird definiert als unser subjektives Erleben während des Schlafes. Dieses subjektive Erleben schaltet sich nie aus – genauso wie im Wachzustand. Wenn man Leute wiederholt beim Einschlafen oder während des Schlafes weckt, berichten sie fast immer irgendwelche Traumfetzen.

Ob das Träumen eine eigene Funktion hat, ist jedoch schwierig zu beantworten. Denn damit ich weiß, was jemand geträumt hat, muss er mir den Traum erzählen. Dabei kann es sein, dass er über den Traum nachdenkt und deshalb im Wachzustand eine bessere Idee hat oder besser mit einer Situation zurechtkommt. Ich weiß dann nicht, ob der Effekt von dem Traum selbst herrührt oder vom Erzählen und Nachdenken über den Traum.

Trotzdem gibt es mehrere Theorien zum Sinn des Träumens: Während des Schlafes verfestigt und bearbeitet unser Gehirn das, was wir tagsüber gelernt haben. Manche Wissenschaftler vermuten, dass das Träumen dabei eine wichtige Rolle spielt. Ihre Idee ist, dass beim Träumen das Gehirn neue Information mit alter Information mischt und dann abspeichert. Denn Versuchsteilnehmer berichten, dass sich in ihren Träumen neue mit alten Erfahrungen mischen, die beide häufig emotional miteinander verbunden sind. Der Schlafende bearbeitet Themen, die ihn beschäftigen, und findet durch die Kreativität der Träume möglicherweise Lösungen für seine aktuellen Probleme.

Andere Wissenschaftler gehen davon aus, dass wir im Traum lernen mit Angstsituationen umzugehen. Alpträume sind dabei nur der Gipfel des Eisberges. Immer wenn man tagsüber eine brenzlige Situation erlebt, verfestigt man im Traum das Wissen, um nächstes Mal diese gefährliche Lage zu umgehen. Denn wer Gefahren vermeidet, hat eine höhere Überlebenschance.

Mehr zum Lesen ...

Auf dieser Homepage haben wir einen Mitmachteil. Der Mitmach-Teil nimmt einen großen Raum ein und bitte machen Sie mit.

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