21. Dezember ...Glück...

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Sind nicht auch alle Selbstverständlichkeiten unseres Alltags ein Grund zur Freude?

Vor Weihnachten werden viele Menschen nachdenklich, aus unterschiedlichen Gründen. Viele Menschen sind unzufrieden oder gar unglücklich, weil ihnen nicht bewusst ist, wieviel Glück sie doch haben. Oft ist für uns vieles selbstverständlich, doch sollten wir daran denken, dass dies für viele Menschen nicht der Fall ist. So z. B. kann nicht jeder die Haustür öffnen und ist nach ein paar Metern in der freien Natur, kann die Vögel beobachten und frische Luft einatmen. Oder hat Menschen, die er jederzeit per Telefon oder neumodisch WhatsApp erreichen kann. Nicht jeder kann mal eben nach Much fahren und im Café ein Stück Kuchen essen.  

Versuchen Sie heute doch einfach mal, diese Selbstverständlichkeiten stärker in den Blick zu nehmen. Überlegen Sie, wie stark Sie das, was Sie haben, vermissen würden, wenn es verloren ginge.

Menschen, die Ihnen lieb sind, Ihre Wohnung, Ihre Sehkraft, leckeres Essen…

Quelle: Caritasverband Rhein-Sieg e. V.

Eine kleine Geschichte "Ihr Blick aufs Glück"

Fünf gescheckte Ferkel

Eines Tages nahm eine Frau ihre Tochter mit in ein ländliches Gebiet, um ihr zu zeigen, wie arme Leute leben.

Mutter und Tochter verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie. Als sie wieder zurückkehrten, fragte die Mutter ihre Tochter:

„Wie war dieser Ausflug?“

„Sehr interessant!“ antwortete die Tochter

„Und, hast Du gesehen, wie arm Menschen sein können?“

„Oh ja, Mutter, das habe ich gesehen.“

„Was hast Du also heute gelernt?“ fragte die Mutter.

Und die Tochter antwortete: „Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont.“

Und die Tochter fügte noch hinzu: „Danke Mutter, dass Du mir gezeigt hast, wie arm wir eigentlich sind.“

 

 

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